"50 Jahre Pflegenotstand"

Filmreihe "50 Jahre Pflegenotstand"

Größere Wertschätzung, bessere Bezahlung und zumutbare Arbeitsbedingungen für all diejenigen, die in der Pflege arbeiten, sind in den letzten Jahren Dauerthema im Gesundheitswesen.

Am 9. Dezember beginnt unter dem Titel „50 Jahre Pflegenotstand“ unsere neue Filmreihe in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg.

Auf dem Programm stehen dokumentarische Filme, die verschiedene Aspekte rund um das Thema Pflege beleuchten: die Ausbildung künftiger Pflegekräfte, die (Pflege)Arbeitsmigration und ihre Nebenwirkungen, die mitunter übermenschliche Belastung der Pflegenden sowohl in den professionellen Einrichtungen, als auch im familiären Bereich, die unzulänglichen Rahmenbedingungen, die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Es geht um ein hochaktuelles Problem, das zugleich älter ist, als viele denken.

Die Filme laufen jeweils montags um 18.30 Uhr, mit Einführungen von Wissenschaftlerinnen und Referent*innen aus der Pflegepraxis. Im Anschluss an die Vorführungen besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Termine: 9.12.19, 13.1.20, 24.2.20, 23.3.20

Am 23. März 2020 mit Referentin Kornelia Schmid

Frau Schmid wird den Film "Mehr als ich kann" einführen und dabei auch kurz die Arbeit des Vereins "Pflegende Angehörige e.V." vorstellen. Dieser vertritt die Interessen pflegender Angehöriger gegenüber der Politik, engagiert sich mit Petitionen etc. konkret in Kommunen und Landkreisen und betreibt Öffentlichkeitsarbeit, um eine höhere Wertschätzung privater Pflege zu etablieren. Frau Schmid steht nach dem Film zu Diskussion und Informationsaustausch bereit!

Den Flyer mit näheren Informationen zu dieser Filmreihe finden Sie hier.

Bitte informieren Sie sich jeweils aktuell über eventuelle Änderungen der Anfangszeiten!